Gewerbegebiet Mockritz

Wirtschaftliches Zentrum in Großweitzschen ist das Gewerbegebiet Mockritz am Straßenschnittpunkt der A14 und der B169. Hier haben sich bereits zahlreiche mittelständische und große Unternehmen niedergelassen und genießen die Vorzüge des Standortes. Denn Großweitzschen hat nicht nur für ein idyllisches Familienleben einiges zu bieten, auch als Wirtschaftsstandort ist die Gemeinde eine ausgezeichnete Wahl. So gibt es im Gewerbegebiet Mockritz nicht nur eine hervorragende Verkehrsanbindung, sondern hier wird zudem auf die Umwelt geachtet.

Denn die Erschließung eines solch großen Gewerbegebietes stellt einen erheblichen Eingriff in das Landschaftsbild und auch die Ökologie dar, deshalb wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um die Umwelt im Gewerbegebiet nachhaltig zu schützen. So wurden beispielsweise große Teiche als Regenwasserrückhaltebecken angelegt und die Zwischenflächen wurden begrünt, um der Flora und Fauna eine Überlebenschance im Gewerbegebiet zu bieten.

Die gesamten 37 Hektar des Gewerbegebietes wurden auf ganz besondere Art und Weise erschlossen: Aufgrund der Topografie des Geländes wurden fast ein Duzend terrassenartiger Baufelder angelegt, deren Fläche zwischen 5000 und 80000 Quadratmetern liegt. Die Böschungen zwischen den einzelnen Bauplätzen dienen als Rückzugsort für Pflanzen und Tiere. Außerdem prägen die Grünstreifen maßgeblich den Charakter des Gewerbegebietes. Der Gewerbestandort Mockritz bietet vor allem Logistik- und Gewerbebetrieben ein optimales Umfeld: Die lückenlose Infrastruktur ist hier wohl einer der Hauptaspekte. Doch auch der Einzelhandels- und Dienstleistungssektor haben sich hier bereits etabliert. Nur die gewerbliche Nutzung des Gebietes für kulturelle, soziale und gesundheitliche Zwecke ist hier eingeschränkt.

Da die Erschließung des Gewerbeparks vom Bund und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" finanziert wurde, kommt dieser Fördervorteil natürlich allen ansässigen und zukünftigen Unternehmen zugute. Das ist wahrscheinlich ein Grund dafür, dass bereits 85 Prozent des Gebietes veräußert wurde. Doch natürlich steht noch eine ganze Reihe an Bauplätzen für innovative Unternehmen bereit.